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Überforderung

Wer als Therapiehundeführer langfristig mit einem willigen, freudigen und ausgeglichenen Hund arbeiten möchte, sollte auf die Anzahl und Länge der Arbeitseinheiten achten.
Ein „Therapiehund“ fühlt sich vor allem als Hund- und der möchte sein Hundeleben führen! Darauf hat er ein Recht- dieses Recht muss geschützt werden.
Daher ist im Interesse des Hundes eine ständige Selbstkontrolle während des Einsatzes ein notwendiges Kriterium, um die Belastungen vielfältigster Art für den Hund erträglich zu halten. Man sollte nie vergessen, dass die Tätigkeit für den Hund auch anstrengend ist.
Auf ein entspannendes Ausgleichprogramm ist zu achten, d.h. nicht nur ein Spaziergang, sondern eine geeignete Beschäftigung über den Therapiehundeeinsatz hinaus. Vor allem sollte auf ausreichenden Kontakt zu Artgenossen Wert gelegt werden- im Spiel und der Auseinandersetzung mit Seinesgleichen kann ein Therapiehund am besten „auftanken“.
Auch auf das Ruhebedürfnis muss geachtet werden, insbesondere wenn der eigene Hund mit in die eigene Einrichtung mitgenommen wird.
Oftmals kommt es auch zu einer Überforderung durch die Institutionen und die Kollegen bzw. das Personal, ausgelöst durch eine zu hohe Erwartungsleistung, die sich als Druck auf das THT auswirkt. Deshalb ist es enorm wichtig, dass die Mitarbeiter der Institutionen und Einrichtungen und die eigenen Kollegen im Team informiert und positiv motiviert in die Umsetzung eines THT-Einsatzes miteinbezogen werden- im Interesse aller zwei- und vierbeinigen Betroffenen!